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Glaube an dich und dein Erfolg wird dich selbst überraschen!

Viele von uns hoffen für Taten, Worte, Leistungen etc. von anderen bestärkt, ermutigt und gelobt zu werden. Dann fühlen wir uns gut, geliebt und anerkannt und haben einen «Grund» an uns selbst zu glauben und stolz auf uns zu sein.


Aber wozu? Hängt unser Selbstwert dann nur von anderen ab? Nein, denn immer wieder heisst es: Alles fängt bei uns selbst an. Glaube an dich selbst. Selbstbewusstsein ist notwendig, aber zu viel wird schnell mit «arrogant sein» betitelt. Wo ist denn da die Balance und wer legt den Massstab genau fest? Kann ich es dann überhaupt jemandem recht machen? Am Ende nicht mal ich mir selbst?


Warum sollten wir überhaupt an uns selbst glauben?


Es braucht Mut und das eben erwähnte Selbstvertrauen, um uns zu verändern und weiterzuentwickeln. Vermutlich sässe die Menschheit heute noch auf den Bäumen, hätte es nicht mutige, gross- und andersdenkende Personen gegeben, die die Umstände nicht als gegeben hinnahmen, sondern überzeugt von sich und von ihrer Meinung waren: Es geht auch anders! Es muss auch anders möglich sein – entgegen, was bisher alle anderen sagen!


Ausserdem führt ein Mangel an Selbstvertrauen häufig zu Misserfolgen und Chancen bleiben ungenutzt. Nach dem Gesetz der Anziehung und worauf wir unseren täglichen Fokus legen, wird sich erfüllen. So machen wir durch Selbstzweifel dann erneut schlechte Erfahrungen, die unser mangelndes Selbstvertrauen nur noch mehr bestärken und bestätigen: Ich hab’s doch gewusst, ich kann das nicht.


Woher kommt der Mut und der Glaube an sich selbst?


Wie stark unser Selbervertrauen ist, hängt vielfach davon ab, welche Erfahrungen wir in der Kindheit gesammelt haben. Ganz natürlich sind wir so angelegt, dass wir einen natürlichen Drang zur Entdeckung unserer Umgebung und Welt haben. Daher sind kleine Kinder häufig sehr frei und unbefangen in all ihren Vorstellungen, dass beinahe nichts unmöglich zu sein scheint.


Aber warum können viele diesen Entdeckerdrang und das Selbstbewusstsein aus Kindertagen meist nicht aufrecht erhalten? Ursachen hierfür liegen meistens in den Reaktionen, die wir aufgrund dieser Einstellung erhielten. Eventuell musstest du die Erfahrung machen, dass dein Verhalten und deine Gedanken nicht auf Toleranz und Anerkennung stiessen.


Häufig werden wir als Kinder konfrontiert mit Sätzen wie:

«Dafür bist du zu klein. Das verstehst du nicht. Das macht «man» nicht. Was bildest du dir eigentlich ein, wer du bist. Hör auf mit deinen Spinnereien. Schuster bleib bei deinen Leisten.» Und so weiter…..


Besonders sensiblen Kindern kann es sogar passieren, dass diese Untergrabung später zu extremen Selbstzweifeln und Ängsten führen können. Auch wenn es nicht ganz so weit kommt, kann es als Kind schon eine Herausforderung sein, ein gutes Selbstvertrauen zu behalten oder auszubilden, wenn diese Zurechtweisungen sich häufen.


Was also tun, um das Selbstvertrauen zu stärken?


Schliesslich bringt es uns an dieser Stelle vorerst nicht weiter die Hintergründe und Ursachen in der Vergangenheit und nach Schuldigen zu suchen. Vielmehr wäre es wichtig, sich die Frage zu stellen: Was kann ich heute tun, um dieses Vertrauen zurück zu erlangen! Um mein Selbstvertrauen zu stärken und voller Mut meine Ziele zu verfolgen und auch Unbekanntes und Neues zu wagen?


Die nun folgenden Möglichkeiten solltest du allerdings nicht nur einmalig durchlaufen, sondern so häufig wie möglich in den Alltag integrieren. Denn deine bisherigen Gedankengänge haben auch Zeit gebraucht und diese durch neue, konstruktive Gedanken zu ersetzen ist, wie das Säen einer neuen Pflanze: du brauchst Geduld und eine gute Routine:

  1. Schreibe dir deine Erfolge auf - egal, wie gross oder klein sie sind. Dies könntest du jeden Abend vor dem Schlafengehen tun: 5 kleine Erfolge oder Dinge, die dir tagsüber gut gelungen sind wie z.B. direkt beim ersten Weckerklingeln aufgestanden, die Arbeit rechtzeitig innerhalb der Deadline abgeliefert, jemandem die Tür aufgehalten, den Kindern etwas zum Essen gekocht – ohne es anbrennen zu lassen 😉 usw.

  2. Tue einmal pro Woche etwas Neues. Das beginnt bereits damit, die übliche Routine zu verändern: mit der anderen Hand die Zähne putzen, einen anderen Weg zur Arbeit nehmen, zum Abend etwas Neues zu kochen, an einem anderen Tag einzukaufen, Freunde spontan einzuladen und sich dem Chaos in der Wohnung zu stellen – es muss nicht immer perfekt aufgeräumt sein. Das stärkt deine innere Flexibilität und hält dein Gehirn fit für neue Ideen.

  3. Erinnere dich an die Dinge, die du früher als Kind gerne getan hast, die dich frei und voll im Flow fühlen liessen, wo du die Welt um dich herum förmlich vergessen hast. Versuche solche Aktivitäten wieder mehr in deinen Alltag zu integrieren. Auch wenn die Tage dicht gefüllt sind mit Pflichten und Aufgaben, Kleinigkeiten genügen bereits. Denn das stärkt dich und lässt dich wieder mehr zu dir und deinem Vertrauen in dich und deine Fähigkeiten gelangen.

  4. Lache über Missgeschicke und mach einfach weiter. Niemand ist perfekt und du musst es auch nicht sein! Fehler werden erst zu Fehlern, wenn man nichts daraus lernt und sie immer wieder wiederholt.


Stetig weiter zum Erfolg


Nicht zuletzt: Dran bleiben! Es wird sich lohnen! Mit jeder neuen positiven Erfahrung, stärkst du die neu gesäte Pflanze und legst neue Verschaltungen im Hirn an! Sei mutig! Gehe deinen Weg, denn ohne deinen Anteil wäre die Welt weniger bunt, vielfältig und ideenreich. Kurzum: etwas würde fehlen! Trau dich und geh los…..

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